Angststörungen:
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„Ich mache mir ständig Sorgen um alles Mögliche und kann vor lauter Sorgen und Ängsten oft nicht einschlafen und liege stundenlang wach.“
… „Meine Angstgefühle verselbstständigen sich und ich fühle mich ihnen ausgeliefert.“
… „Wie aus heiterem Himmel begann ich plötzlich zu zittern, bekam Herzklopfen, Atemnot, Schweißausbrüche und meine Beine wurden taub.“
Angst ist eine wichtige Emotion, die uns vor realen Gefahren warnt und uns in Alarmbereitschaft versetzt, so dass wir schnell auf diese Gefahr reagieren können. Wenn die Ängste jedoch ohne ausreichenden Grund übermäßig stark und lange anhalten, sprechen wir von einer Angststörung als seelischer Erkrankung.
Formen und Urasche von Angsstörungen:
Man unterscheidet zwischen drei Formen:
Symptome:
Eine solche Erkrankung kann den Betroffenen in bestimmten Lebensbereichen stark einschränken, seine Lebensfreude und Leistungsfähigkeit belasten. Dazu kommen körperliche Beschwerden wie Schweißausbrüche, Schwindelgefühl, Atemnot und Herzrasen.
Die Betroffenen merken meist, dass ihre Ängste übertrieben oder unbegründet sind, können sich jedoch von ihren Ängsten nicht ohne fremde Hilfe befreien.
Behandlungsansatz:
Für die Behandlung von Angsterkrankungen ist die Kognitive Verhaltenstherapie besonders gut geeignet. Zunächst geht es darum, dass wir uns Ihr Verhalten genau anschauen und Sie verstehen, wie die Verkettung von Wahrnehmung, Interpretation und Reaktion abläuft. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, sehen wir uns Ihre Ängste an. Sie lernen diesen Ängsten beispielsweise mithilfe von Entspannungstechniken und Verhaltensübungen Herr zu werden.