Depressionen:

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„Ich fühle mich traurig, alles ist grau und im Minusbereich.“ 

... „Ich wache häufig schon um 04:00 Uhr morgens auf und beginne zu grübeln. Ich komme morgens auch nur sehr schwer in die Gänge und fühle mich müde und erschöpft.“

... „Seitdem mein Mann/Frau mich verlassen hat, habe ich mich zurückgezogen, fühle mich niedergeschlagen und traurig und es fällt mir schwer Entscheidungen zu treffen."

Stimmungsschwankungen gehören zum Leben dazu. Depressionen lassen sich jedoch von normalen Stimmungsschwankungen deutlich unterscheiden, weil sie wesentlich intensiver und andauernder sind.

Symptome:

Die Symptome für eine Depression können sehr unterschiedlich sein:

Allgemeine Symptome: Anhaltendes Gefühl von Traurigkeit oder gedrückter Stimmung, Antriebsminderung, Müdigkeit, Erschöpfung, Interessensverlust, Rückzug

Zusätzliche Symptome: Verringerte Konzentration und Aufmerksamkeit, vermindertes Selbstwertgefühl, Gefühl von Hoffnungslosigkeit, Gedanken daran, sich zu verletzen oder einen Suizid in Erwägung zu ziehen

Körperliche Symptome wie z. B. Schlafstörungen und Appetitveränderungen

Behandlungsansatz:

Eine Depression ist eine Krankheit, keine Schwäche oder gar ein unabänderliches Schicksal. Sie kann ebenso behandelt werden wie eine Stoffwechselstörung. Wenn sie frühzeitig erkannt wird, ist sie häufig gut behandelbar, die negativen Auswirkungen können deutlich verkürzt und abgemildert werden.

Für die Behandlung eignen sich Psychotherapie gegebenenfalls in Kombination mit der Einnahme von Antidepressiva. Ich arbeite mit Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie: Bei leichten depressiven Verstimmungen und der Dysthymie setze ich den Schwerpunkt beim Aktivitätsaufbau, dem Umgang mit der Krankheit und der Entwicklung von neuen Strategien mit Belastungen im Alltag.